Home Design Jean Nouvel designt organisches Sitzsystem für Steelcase

Jean Nouvel designt organisches Sitzsystem für Steelcase

von Markus Schraml
Mit der Jean Nouvel Seating Collection zeigt Steelcase sein Engagement für designorientierte Office-Produkte. © Steelcase

Die neue Jean Nouvel Seating Collection entstand in Zusammenarbeit mit der Coalesse Design Group (einer Marke von Steelcase). Die Möbel der Kollektion fallen durch ihren starken ästhetischen Charakter sofort ins Auge. Sie unterstützen den Trend, Officebereiche mit Einrichtungsgegenständen auszustatten, die visuelle Mehrwerte ins Ambiente bringen. Bei Aufenthalts-, Warte- und Loungebereichen konnten sich Gestalter schon immer mehr austoben als in den Arbeitsräumen. Hier gelang es dem renommierten französischen Architekten Jean Nouvel jedoch, abgerundete Objekte zu entwickeln, die schon aufgrund ihrer freundlichen Ausstrahlung, Komfort versprechen.

Die Hocker, Sessel und Sofas der Kollektion erinnern an vom Wasser abgeschliffene Wacker- oder Flusssteine. Durch die Hochwertigkeit in der Produktion eignen sich die Möbelstücke dafür, sie frei im Raum zu platzieren und unterschiedlichste Kombinationen auszuprobieren. Jedes Produkt wurde mit herausragender Kunstfertigkeit verarbeitet, damit Stoff, Polsterung und Nähte wie aus einem Guss wirken. Das ästhetische Herzstück der Kollektion ist das Tête-à-Têtes Sofa, ein Kommunikationsklassiker, der in der Nouvel-Variante an Attraktivität zugelegt hat.

Coalesse Design Group

Die Coalesse Design Group hat viel Erfahrung in der Kooperation mit externen Gestaltern. In der Vergangenheit arbeitete das Team etwa mit Arik Levy (Marien152), Jean-Marie Massaud (Massaud Collection), PearsonLloyd (Bod Collection) oder Patricia Urquila (EMU Collection) zusammen. Die neue Jean Nouvel Collection ist ein weiterer Baustein auf dem Weg des Mutterunternehmens Steelcase zu mehr designorientierten Objekten in der Bürowelt. Nouvel ist dafür ohne Zweifel der richtige Partner.

„Das Schlüsselwort in meiner Arbeit lautet elementar“, betont der französische Architekt. „Die elementare Qualität, nach der ich suche, hat nichts mit Minimalismus oder Rohheit zu tun, sondern mit Mehrdeutigkeit und Komplexität. Je einfacher ein Gegenstand wirkt, je offensichtlicher oder vertrauter er erscheint, desto schwieriger ist er herzustellen, desto mehr Emotionen hält er bereit, und desto besser wird er die Zeit überdauern.“


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