Home Mobility E-Mobilitätsförderung in Österreich wird 2022 fortgesetzt

E-Mobilitätsförderung in Österreich wird 2022 fortgesetzt

von redaktion
electric car, pixabay

Die sogenannte E-Mobilitätsoffensive des österreichischen Klimaschutzministeriums wird 2022 verlängert und mit einer Summe von insgesamt 167,2 Millionen Euro ausgestattet. So wird gemeinsam mit den Automobilimporteuren der Kauf eines E-Autos von Privatpersonen mit 5.000 Euro gefördert. Auch die Förderung für die Ladeinfrastruktur läuft weiter. Wallboxen werden mit 600 Euro gefördert, Gemeinschaftsanlagen in Mehrparteienhäusern mit 1.800 Euro. Für betriebliche und öffentliche Schnellladestationen gibt es bis zu 30.000 Euro.

Rund die Hälfte der Gesamtfördersumme von 167,2 Millionen Euro wird über Mittel des Corona-Wiederaufbaufonds der Europäischen Kommission beigesteuert. „Und die Förderung wirkt: Das zeigen uns die Zahlen. Im September wurden erstmals mehr reine E-Autos zugelassen als Diesel-Pkw. Diesen Weg gehen wir auch 2022 weiter”, sagt Klimaschutzministerin Leonore Gewessler. Neben der Förderung privater Pkws liegen die Schwerpunkte auf großen Förderprogrammen für Busse und Nutzfahrzeuge. Auch für Betriebe wird es im kommenden Jahr wieder eine Förderung geben, um die grundsätzliche Bereitschaft Fahrzeugflotten umzustellen, zu unterstützen. Die Details dazu befinden sich derzeit in Ausarbeitung.

Die neuen Förderungen starten im Februar des kommenden Jahres. Bis dahin würden aus der E-Mobilitätsoffensive 2021 noch ausreichend Mittel zur Verfügung stehen, heißt es aus dem Ministerium. Förderanträge können also kontinuierlich gestellt werden. Die genauen Förderangebote und weitere Details sind auf der Website der Abwicklungsstelle KPC (Kommunalkredit Public Consulting GmbH) unter umweltfoerderung.at abrufbar.

Video-Leitfaden zur Antragstellung

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