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Miba investiert in E-Mobilität

von redaktion
Miba setzt auf E-Mobilität

Bis 2025 planen wir, mehr als 100 Millionen Euro in den Auf- und Ausbau unseres eMobility-Geschäfts zu investieren”, sagt Miba CEO F. Peter Mitterbauer: „in Personalressourcen, Forschung und Entwicklung, in zusätzliche Produktionslinien für rein elektrisches wie auch für hybridelektrisches Fahren und in den Ausbau bestehender Produktionsstandorte.” Der österreichische Automobilzulieferer Miba mit Sitz in Laakirchen hat die Zeichen der Zeit längst erkannt und liefert Teile auch für Elektrofahrzeuge. So sind etwa Hochleistungswiderstände von Miba bereits in zahlreichen Serien-Elektrofahrzeugen vertreten. Außerdem baut die Miba Group Produktionsanlagen für Elektromotoren-Statoren und bietet Lösungen für Hybridfahrzeuge wie etwa Sinterformteile und Reibbeläge. Weitere Aktivitäten des weltweit tätigen oberösterreichischen Familienunternehmens betreffen Entwicklungen im Bereich einer flexiblen, digitalen und intelligenten Kühllösung für Batterien, einer Powerfuse zur Absicherung von Hochvoltbatterien, an Kühlungen für Leistungselektronik in E-Autos, an der Produktion von Hairpin-Statoren für E-Motoren, an einem Axialflussmotor oder an Beschichtungslösungen für Brennstoffzellen.

Miba-Chef F. Peter Mitterbauer: „Der Anteil von eMobility-Lösungen an unserem Automotive-Umsatz ist schon heute größer als der Marktanteil von eFahrzeugen am Automobilmarkt. Wir sind dem Markt damit sogar einen Schritt voraus. Und schon heute beschäftigen sich bei der Miba deutlich mehr als 100 Mitarbeiter mit Forschung und Entwicklung, Konstruktion, Vertrieb und Produktion von Lösungen für Hybrid- und rein elektrische Antriebe.“ Die Miba will im Geschäftsfeld E-Mobilität weiter wachsen, deshalb baut das Unternehmen am Standort Vorchdorf einen Miba eMobility Cluster auf. „Wir vernetzen dort unser Know-how aus der Elektrifizierung und aus der Automobilindustrie. Derzeit übersiedeln erste Teile des Miba eMobility Teams in den neuen Cluster und werden dort künftig noch intensiver zusammenarbeiten”, erklärt Mitterbauer.

Expansion ist auch im größten E-Auto-Markt der Welt, in China angesagt. In der Nähe von Shenzhen stellt Miba derzeit einen neuen Produktionsstandort fertig, an dem schwerpunktmäßig Hochleistungswiderstände für die E-Mobilität hergestellt werden sollen. Mit dem Neubau eines zweiten, zusätzlichen Werks in Suzhou in der Nähe von Shanghai schafft das Unternehmen Platz für neue Produktionskapazitäten, um den chinesischen E-Auto-Markt zu beliefern.

Die Miba hat sich also ganz der E-Mobilität verschrieben und will in Zukunft noch mehr Kompetenz aufbauen – vor allem in personeller Hinsicht. Elektrotechniker, Fachkräfte für Leistungselektronik, Mechatroniker, Programmierer und Softwareentwickler sind bei Miba willkommen. „Denn wir haben ein Ziel: Wir wollen künftig auch eine Talentschmiede für eMobility-Enthusiasten sein“, gibt Miba-CEO F. Peter Mitterbauer die Richtung vor.

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