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Facelifting für den Peugeot 208

von Uwe Prenner
Peugeot 208

Peugeot verpasst seinem Verkaufsschlager Peugeot 208 ein paar Auffrischungen, die den Erfolg dieses Modells fortschreiben sollen. Tatsächlich hat das Unternehmen in etwas mehr als drei Jahren (seit der Einführung Ende 2019) weltweit fast 1.000.000 Fahrzeuge produziert. Damit war es in den Jahren 2021 und 2022 das meistverkaufte Auto in Europa.

Modellpflege klingt langweilig, jedoch ist sie für Autohersteller enorm wichtig, um ihre Fahrzeuge up to date zu halten und die Nachfrage zu pushen. Im Fall des neuen Peugeot 208 bestand die Herausforderung für das Designteam von Peugeot darin, dem Auto neue moderne Facetten zu verleihen und dabei aber keinesfalls die typische Ausstrahlung des Modells, die es so erfolgreich machte, zu schmälern.

„Das Design-Team von Peugeot hat sich mit Begeisterung der Herausforderung gestellt, die der neue Peugeot 208 mit sich bringt“, versichert Design Director Matthias Hossann. „Wir wollten seine ohnehin schon starke Präsenz noch mehr zur Geltung bringen, ohne dabei den allgemeinen Designstil zu verlieren. Die neue Frontpartie mit der neuen Lichtsignatur und die neuen LED-Rückleuchten am Heck haben dem Design ein frisches Aussehen und eine katzenhafte Haltung verliehen, während die sportliche Silhouette beibehalten wurde, die viele so schätzen.“

Für Peugeot Product Director Jerome Micheron ist das Ziel klar – an der Spitze der B-Segment-Verkäufe in Europa zu bleiben: „Der neue Peugeot 208 ist stärker als je zuvor: moderner und noch effizienter, mit dem neuen Elektromotor, der eine Reichweite von 400 Kilometern bietet, und den neuen 48V-Hybridmotorisierungen Hybrid 100 e-DSC6 mit 74 kW und HYBRID 136 e-DSC6 mit 100 kW.“

Neue Lichtsignatur

Die neue Lichtsignatur ziert nun also auch den neuen Kleinen. Markanteste Elemente sind dabei die drei langen vertikalen „Lichtkrallen“, die in die glänzend schwarzen Lufteinlässe des Stoßfängers integriert sind. Sie wurden zur Außenseite des Fahrzeugs hin verschoben, wodurch das Fahrzeug optisch breiter wirkt. Ebenfalls neu in der Frontpartie ist das Emblem der Marke. Der Kühlergrill weist ein sich weiterentwickelndes Muster in Wagenfarbe auf, das bis zum Stoßfänger reicht. Dieses Design soll die Elektrifizierung der Baureihe widerspiegeln. Der Kühlergrill und die Karosserie sind nicht mehr voneinander getrennt, sondern bilden eine Einheit.

Die für die Marke charakteristischen LED-Rückleuchten, die aus drei nebeneinanderliegenden roten Krallen bestehen, sind beim neuen Modell horizontal angeordnet – in Form von übereinander liegenden Doppellamellen. In der GT-Version verfügen auch die Rückfahrscheinwerfer und die Blinker über LED-Technik.

Diamantschliff-Felgen

Laut Peugeot-Designteam spielen vor allem auch die Felgen eine wichtige Rolle. Der neue Peugeot 208 ist mit neuen Leichtmetallfelgen in 16 Zoll (zweifarbige NOMA-Räder mit Diamantschliff) oder 17 Zoll (zweifarbige YANAKA-Räder mit Diamantschliff und Einsätzen) ausgestattet. Bei den 4-Speichen-Aluminiumrädern prangt mittig das Löwenemblem, das die Radmuttern verdeckt.

Der neue Peugeot 208 ist in sieben Karosseriefarben erhältlich: Agueda Gelb (Bilder), Selenium Grau, Artense Silber, Perla Nera Schwarz, Banquise Schneeweiß, Elixir Rot und Vertigo Blau. Alle Modelle sind unabhängig von der gewählten Farbe mit glänzend schwarzen Außenspiegeln ausgestattet. Die GT-Version verfügt serienmäßig über glänzend schwarze Radkästen (und auf Wunsch über ein schwarzes Dach).

Der neue Peugeot 208 wird im November 2023 auf den Markt kommen, wobei zu diesem Zeitpunkt noch nicht alle Varianten verfügbar sein werden.


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