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Elektrodreirad i-Road in Berlin

von redaktion
Toyota i-Road

 

Der Toyota i-Road, ein dreirädriges Elektroauto, das sich eher wie ein Zweirad fährt, ist in Japan durchaus keine unbekannte Entwicklung des Unternehmens. Vor allem in Toyota City und Tokio ist es seit einigen Jahren anzutreffen. In Europa kam es bisher nur in Grenoble (Frankreich) als Teil eines Carsharing-Projekts zum Einsatz (2014-2017). Nun kann man dem „Personal Mobility Vehicle“ (PMV) auch auf Berlins Straßen begegnen, denn die Groth Gruppe, ein Berliner Projektentwickler, testet zwei dieser Kleinstfahrzeuge für einen möglichen Einsatz im Zukunftsquartier Neulichterfelde. Außerdem nutzt es der Pflegedienst MEDIAVITA, um in der Betreuung von Senioren, kranken und behinderte Menschen in Berlin schneller voranzukommen. Zeitersparnis erhoffen sich die Betreiber vor allem bei der oft schwierigen Parkplatzsuche.

Die Vorteile des Elektrodreirads im urbanen Raum liegen auf der Hand. Mit einer Länge von 2,35 Metern und einer Breite von nur 87 Zentimetern passt der i-Road in fast jede Parklücke. Dennoch finden in dem Fahrzeug zwei Personen hintereinander Platz. Die geschlossene Bauweise schützt die Passagiere bei schlechtem Wetter. Angetrieben wird das PMV von zwei 1,9 kW (2,6 PS) starken Radnaben-Elektromotoren in den Vorderrädern. Die Energie kommt aus einer kleinen Lithium-Ionen-Batterie, die binnen drei Stunden an jeder haushaltsüblichen Steckdose aufgeladen werden kann und eine Reichweite von 50 Kilometern möglich macht.

Das Konzeptfahrzeug soll kontinuierlich weiterentwickelt werden und ist ein Teil in der Strategie des Konzerns unterschiedliche Mobilitätsangebote für Ballungsräume zur Verfügung zu stellen.


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