Walter Knoll nennt es sein neues „Signature Piece“, den Shinzo Lounge Chair. Hinter der Entwicklung dieses Sessels liegen über 25 Jahre Zusammenarbeit des deutschen Möbelbauers mit dem Wiener Designstudio EOOS. Eine Zeit, in der man sich gegenseitig genau kennen und schätzen gelernt hat. In Shinzo vereinen sich die Stärken des Unternehmens von den präzisen Polstern über die feinen Nähte bis hin zur Kombination von Holz, Leder, Stoff und Stahl. Die handwerkliche Expertise von Walter Knoll wurde in ein Stück übersetzt, das an expressivem Ausdruck kaum zu überbieten ist. Gleichzeitig verspricht der Sessel mit seiner großzügigen Rücklehne und den breiten Holzarmlehnen ein komfortables Sitzgefühl.
In einem kürzlich veröffentlichten Video (oben) sprechen Martin Bergmann (EOOS) und Markus Benz (CEO Walter Knoll) über das Design von Shinzo und die Manifestation des Handwerks in einem Stück Möbel. Die Entstehung des Shinzo Lounge Chair wurde von Friends of Friends filmisch festgehalten.
Shinzo bedeutet Herz auf Japanisch. Dieses Organ war auch die Inspiration für die Form, welche mit typisch hochwertiger Handwerkskunst umgesetzt wurde. Davon zeugen die feinen Nähte, die händisch gefärbte Sattellederkante und die perfekte Polsterung. Aber auch das Metall wird auf höchstem Niveau verarbeitet – der Tellerfuß von Hand an das Gestell gelötet. Dieses wiederum bildet die Basis für die Polsterung, der lederbezogene Keder eine präzise Unterteilung geben. Als grafisches Element stützen die Keder die dreidimensionale Ausarbeitung der Polster. Ungewöhnlich sind die Rollen an den Vorderbeinen des Sessels. Durch sie und den Griff an der Rückseite lässt sich Shinzo leicht bewegen.