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Siemens Mobility liefert bis zu 540 Züge an ÖBB

von redaktion
Siemens Mireo für ÖBB

Siemens Mobility hat eine Rahmenvereinbarung über die Lieferung von bis zu 540 einstöckigen Elektrotriebzügen für die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) gewonnen. Nach Abschluss der Angebotsprüfung trat Siemens Mobility als Bestbieter hervor. Mit Ende der Stillhaltefrist ist die Zuschlagsentscheidung nun rechtskräftig. Damit wird die langjährige Zusammenarbeit zwischen den beiden Partnern fortgesetzt und gefestigt.

Dies bestätigt auch Michael Peter, CEO Siemens Mobility: „Siemens Mobility und die ÖBB verbindet eine lange und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Wir sind stolz, den ÖBB eine Weiterentwicklung der Siemens Mobility Plattform Mireo für diese neue Flotte anbieten zu können. Mit zahlreichen Innovationen, geringem Energieverbrauch und erhöhtem Fahrgastkomfort werden die neuen Mireo-Züge dazu beitragen, die Attraktivität des ÖBB Nah- und Regionalverkehrs weiter zu steigern.“

Die elektrischen Mireo-Triebzüge sind durch ihre hohe Energieeffizienz umweltfreundlich und punkten mit ihrer Leichtbauweise. Siemens Mobility stellt mit der Mireo-Plattform eine Art Systembaukasten zur Verfügung, auf dessen Basis optimale Fahrzeugkonzepte genau nach Kundenanforderungen geliefert werden können.

Die Rahmenvereinbarung hat eine Laufzeit von zehn Jahren und kann ein Gesamtvolumen von über 5 Mrd. Euro aufweisen. Die Triebzüge sind für den inneralpinen Fernverkehr und für den Nahverkehr in mehreren Bundesländern vorgesehen. Sie werden voraussichtlich ab 2028 im Einsatz sein.


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