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Ein Board, das mehr als rollen kann

von Markus Schraml
Goldrider

Wer den Namen Tecta hört, denkt wohl gleich auch an das Bauhaus. Das Unternehmen mit Sitz in Lauenförde ist bekannt für seinen Anspruch, die „besten Ideen und Entwürfe der Moderne“ zu erhalten. Aber nicht nur das, der Wille von Axel Bruchhäuser und Christian Drescher ist es, das Gute weiterzudenken und sogar zu verbessern und der Gegenwart anzupassen.

The Goldrider, ein Board nicht nur zum Rollen

Weitergedacht wurde nun auch das Skateboard. Ein Gegenstand, den man nicht zwangsweise im Möbeluniversum verorten würde. Aber durch die Zusammenarbeit mit dem Kreativduo Thomas Kuball und Peter Kempe – ja, die beiden, die sich als Miniaturausgaben ihrer selbst in die Fotos kopieren – mutiert das Board zum Einrichtungsobjekt. „Goldrider“ heißt es und geht auf eine Idee aus den 1980er Jahren zurück, als Kuball & Kempe ein Foto eines Skateboards sahen, auf dem ein Fernseher transportiert wurde. Die klobigen, schweren Teile von damals sind Geschichte, aber auch die flachen TV-Schirme wollen stilvoll positioniert werden. Warum also nicht auf einem Board. So ist das Fernsehgerät beweglich und kann flexibel im Raum bewegt werden.

The Goldrider
Das Skateboard weitergedacht. © Tecta
The Goldrider
Das Board macht nicht nur Zuhause gute Figur. © Tecta
The Goldrider
Ein Board mit coolem Branding. © Tecta
The Goldrider
Neuer Platz für den Fernseher. Der Goldrider von Tecta. © Tecta

Ein Board als Interieurobjekt

Der Nutzen des „Goldrider“ ist ein zweifacher. Einerseits als Ort, um darauf Dinge abzustellen, andererseits als voll funktionsfähiges Skateboard, das, wie schon immer, enormen Spaß macht. Vorgestellt wurde diese ungewöhnliche Idee und das neue Produkt beim jüngsten Salone del Mobile in Mailand. [pullquote] „Selbst der Deutsche Dackel wird es lieben, auf dem Tecta-Goldrider unterwegs zu sein. Ob in den Straßen von London, Paris oder Berlin.“  Kuball & Kempe [/pullquote]

Nun gehört also ein Board ins Möbelprogramm von Tecta – warum nicht?

Übrigens Kuball & Kempe zeigen nicht nur Witz bei der Selbstvermarktung, sondern entwarfen über 15 Jahre lang für Firmen wie Meissen Porzellan, Theresienthal Crystal oder Rotter Glass und eröffneten ihren eigenen Concept Store in Hamburg. Vor vier Jahren schlossen sie den Store wieder, um künftig in Südfrankreich zu leben und zu arbeiten. Von dort aus sind sie als Berater für Manufakturen, Fashion Firmen oder im Interieurbereich tätig.

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